Für die Landtagsfraktionen der CDU und SPD ist Glücksspiel kein wirtschaftliches Gut wie jedes andere, sondern mit besonderen Risiken und Gefahren verbunden. Daher bitten sie den Landtag des Saarlandes zu beschließen:
Eine weitergehende Kommerzialisierung und Liberalisierung des Glücksspielsektors abzulehnen und für die Aufrechterhaltung des Lotteriemonopols unter Berücksichtigung höchstrichterlicher Vorgaben mit strikter Beachtung von Verbraucher-, Spieler- und Jugendschutz zu plädieren. Es wird erbeten, sich für die Annahme des Zweiten Glücksspieländerungsstaatsvertrages in der vorgelegten Form auszusprechen.
Die Begründung im Landtag wird mündlich erfolgen.
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