(SR). Am 19. April lud die Deutsche Automatenwirtschaft (DAW) mehr als 450 Gäste unter dem Motto „Politik trifft Unterhaltung“ ins Sony Center in Berlin.
Georg Stecker, Vorsitzender der Deutschen Automatenwirtschaft erklärte in seiner Rede, dass viele legale Spielhallen geschlossen wurden. Aus diesem und anderen Gründen der Regulierung befinde sich die Branche aktuell in einer angespannten Situation. Diese Lage verhelfe dem illegalen Markt zu einem Aufschwung verhelfe.
Um dem entgegenzuwirken, müsse man die legalen Anbieter stärken und dazu brauche es die Zusammenarbeit mit der Politik, schloss Stecker seine Rede.
Aktuell fehle es Politik und Gesellschaft jedoch an Optimismus und Tatendrang schloss Johannes Winkel, Bundesvorsitzender der Jungen Union an die Rede Steckers an. Aktuell sei häufig die Partei Gewinner die verspreche es bleibe alles so wie es sei. In seine Kritik schloss Winkel dabei auch die CDU ein. Es gelte nicht immer nur nach Umfragen zu agieren, sondern sich für Themen auch einmal einzusetzen.
Es bedarf also mehr Tatendrang und politischer Initiative, um eine Effektive Regulierungen im Sinne von Kanalisierung und Spielerschutz zu ermöglichen.
Bildunterschrift: v.l.n.r. Manuel Michalski (Geschäftsführer der AWI GmbH), Johannes Winkel (Bundesvorsitzender junge Union), Georg Stecker (Vorsitzender DAW) (Foto: AWI/DAW)