Der Deutsche Online Casinoverband (DOCV) ist von Kiel nach Berlin umgezogen. Vor wenigen Tagen wurde die neue Geschäftsstelle feierlich eingeweiht.
„Mit dem Glückspielstaatsvertrag 2021 sind erstmals virtuelle Automatenspiele und Online-Poker nicht mehr nur in Schleswig-Holstein, sondern bundesweit erlaubnisfähig. Dieser Neuregulierung des Glücksspielmarktes, die einen entscheidenden Schritt zur Stärkung des legalen Marktes und des Spielerschutzes darstellt, trägt der Deutsche Online Casinoverband mit seinem Umzug von Kiel nach Berlin Rechnung“, erklärt Julia Lensing, Geschäftsführerin des DOCV den Umzug des Verbandes.
Als DOCV setze auch künftig für eine tragfähige und rechtssichere Regulierung des Online-Glücksspielmarktes ein und will den offenen und konstruktiven Dialog mit Politik, Behörden, Medien und Gesellschaft weiter vorantreiben. „Berlin ist dafür der ideale Standort“, betonte Lensing.
Im Zentrum der Arbeit in diesem Jahr stehen dabei die Themen Erlaubnisvergabe für virtuelle Automatenspiele und Online-Poker sowie die Evaluierung des Online Glücksspielmarktes und der mangelnde Vollzug.
Der DOVC wurde damals in Kiel gegründet, da Schleswig-Holstein lange Zeit das einzige Bundesland war, in dem Online-Spiel nicht verboten war.
Diskutierten im Rahmen der Eröffnungsfeier über das Verhältnis von Glück und Leistung (v.l.): MdB Philipp Hartewig (FDP), Sebastian Frevel (Geschäftsführender Gesellschafter der Beratungsgesellschaft von Beust & Coll), und Olympiasiegerin im Fechten, Britta Heidemann. (Foto: BzGw/Proll)
