Entain plc. Teilte in einem Statement vom 17. August mit, dass das Unternehmen sich mit der britischen Glückspielkommission auf einen Vergleich bezüglich der Vorgeworfenen Lizenzbrüche geeinigt hat. Entain zahlt für seine Onlinegeschäfte 14 Millionen Pfund und für seine regulären Betriebe (Wettbüros) 3 Millionen Pfund.
Die Entain Group gesteht damit darüber hinaus ein, dass einige Systeme, die das britische Geschäft unterstützen in zwei Bereichen nicht den Regulierungen der Kommission entsprachen. Bei diesen Bereichen geht es um die Sozialverantwortung (Spielerschutz) und Geldwäsche-Prävention. Gleichzeitig verwies Entain jedoch darauf, dass sie keine Beweise für Geld aus kriminellen Geschäften innerhalb von Entain gefunden haben.
Die Fälle, auf die sich die Glückspiel Kommission bezog, lagen dabei im Dezember des Jahres 2019 und im Oktober des Jahres 2020. In diesem Zusammenhang verweist Entain in seiner Stellungnahme darauf, dass seitdem mehrere Änderungen in den Bereichen des Spielerschutzes und der Geldwäsche-Prävention erfolgt sind. Darunter das 2021 eingeführte Advanced Responsibility an CareTM („ARCTM„). Das System weist dabei wohl eine 80-prozentige Genauigkeit bei der Prognose des Risikos für Spieler auf. Zusätzlich hat sich Entain mit dem Vergleich dazu verpflichtet einen „Board sponsor“ einzustellen, der weiteren Verbesserungen auditiert.
Desweiteren wies Entain darauf hin, dass sie im Mai mit dem Advanced Safer Gambling Standard ausgezeichnet wurden, sie also den höchsten Spielerschutz für ihre online und offline Betriebe in Großbritannien nachgewiesen hätten.
Zum Schluss verwies Entain noch darauf, dass die 17 Millionen bereits im Jahresabschluss der Gruppe zurückgestellt wurde.
Die volle Stellungnahme finden sie unter: Statement regarding regulatory settlement – Entain (entaingroup.com)