Innenministerkonferenz beschließt Zweiten Staatsvertrag zur Änderung des GlüStV 2021

Am 1. Juli 2021 trat der Staatsvertrag zur Neuregulierung des Glücksspielwesens in Deutschland („GlüStV 2021“) in Kraft. Mit ihm wurde die deutsche Glücksspielregulierung umfassend reformiert. Zu den zentralen Neuerungen zählten insbesondere die Einführung eines Erlaubnissystems für virtuelle Automatenspiele und Online-Casinospiele sowie die Errichtung der Gemeinsamen Glücksspielbehörde der Länder („GGL“) – einer bislang einzigartigen, intraföderalen Gemeinschaftseinrichtung.…

GGL im Austausch mit den Landeskoordinierungsstellen für nachhaltige Regulierung

(GGL) Die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) versteht sich als zentrale Koordinierungsstelle für sämtliche Akteure im Online-Glücksspielmarkt. Um die Anforderungen und Perspektiven aller Interessengruppen in die Glücksspielregulierung sowie die Evaluierung des Glücksspielstaatsvertrags einfließen zu lassen, setzt die GGL auf einen breiten, kontinuierlichen Dialog. Neben dem Austausch mit der Industrie ist der Dialog mit Präventionsverbänden und…

Eine erste Bestandsaufnahme der glücksspielrechtlichen Regulierung unter dem GlüStV 2021

(Carsten Bringmann) Im Rahmen der Innenministerkonferenz vom 19. bis 21. Juni 2024 haben die Innenminister der Länder den Zwischenbericht zur Evaluierung des Staatsvertrags zur Neuregulierung des Glücksspielwesens in Deutschland („GlüStV 2021“) (nachfolgend „Zwischenbericht“) zur Kenntnis genommen und damit zur Veröffentlichung freigegeben. Der Zwischenbericht stellt eine vorläufige erste Bewertung der Neuregulierung des GlüStV 2021 aus Sicht…