Bonn (SR). Seit nunmehr eineinhalb Jahren ist der neue Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV 2021) in Kraft. Unter anderem regelt er, wie die Länder Online-Casinospiele umsetzen können. Zuvor war diese Form des Glücksspiels in den meisten Ländern nicht erlaubt. Der GlüStV 2021 bot den Ländern dabei zwei mögliche Formen der Umsetzung, ein Konzessionsmodell und ein staatliches Monopol.
Wie haben sich die Länder entschieden Online-Casinospiele in ihrem Land möglich zu machen und haben sie es überhaupt getan? Mit genau dieser Frage beschäftigen sich Carsten Bringmann und Melanie Tschakert in ihrem Beitrag „Die bisherige Regulierung der Veranstaltung von Online-Casinospielen gemäß § 22c GlüStV 2021 in den Bundesländern“. Sie erörtern die verschiedenen Herangehensweisen der Länder an das Thema und stellen auch die Frage, ob durch den GlüStV 2021 nicht sogar eine Umsetzungspflicht für die Länder entstanden ist, die einige Länder bisher versäumen.
Den vollständigen Aufsatz der beiden Autoren können sie unter unserem Reiter Wissenschaft mit vielen anderen Interessanten Studien/Aufsätzen abrufen. Sie finden ihn aber auch direkt hier.
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